Rot-Grün-Rot machtlos gegen Welle der Gewalt? Senat muss Lösungen liefern – keine Ausreden

Dr. Marcel Schröder: „In 21 von 22 Stadtteilen steigt die Zahl der Verbrechen an. Ein Produkt der verschlafenen Sicherheitspolitik der rot-grün-roten Koalition. Der Senat muss jetzt aufwachen, für die Bremerinnen und Bremer hat es schon genug böse Erwachen gegeben.“

Im Weser-Kurier-Artikel über die Kriminalitätsbelastung in den 22 Bremer Beiratsgebieten stehen erschreckende Zahlen. Demnach sind die Zahlen im letzten Jahr in fast allen Stadtteilen angestiegen. Der Anteil von nicht-deutschen Tätern ist hoch. Der Sprecher für Inneres und Justiz der FDP-Fraktion, Dr. Marcel Schröder, erklärt dazu: 

„Eine weitere Statistik, die schonungslos das Versagen des Bremer Senats in Sachen Sicherheitspolitik aufzeigt. Die Zahl der Diebstähle, Raub- und Gewaltdelikte haben in fast allen Stadtteilen zugenommen – das sind Fakten, die auch die rot-grün-rote Koalition nicht einfach ignorieren kann. Besonders gravierend ist die Zunahme in den zentralen Bereichen wie Mitte, Östliche Vorstadt oder Findorff. Wenn sich die Bremerinnen und Bremer, aber auch die Touristen nicht mehr ins Stadtzentrum trauen, hat die linksgrüne Politik versagt und Bremen dem Verbrechen überlassen. Das muss um jeden Preis verhindert werden. Die Zeit der Ausflüchte und Ausreden ist vorbei, jetzt zählen nur schnelle und effektive Lösungen, um die Abwärtsspirale zu stoppen.“

Schröder weiter:

„Das Ziel muss es sein, die Kriminalitätsbelastung in den kommenden Jahren nachhaltig zu senken. Ein Lösungsansatz könnte sein, wieder mehr Kontaktpolizisten in den belasteten Quartieren einzusetzen. Auch eine Reaktivierung des Kontaktbüros in der City wäre sinnvoll. Besorgniserregend ist auch der hohe Anteil der nicht-deutschen Straftäter. Hier muss Bremen in Zukunft konsequenter abschieben. Wer hier Schutz sucht, hat sich zu benehmen und muss sonst wieder gehen. Im Angesicht der ansteigenden Verbrechenszahlen ist es auch umso wichtiger, die Haftkapazitäten des Landes deutlich auszubauen. Das Abbauen der Aktenhalde bei der Polizei ist wichtig, kann aber nur die angemessene Rechtsvollstreckung nach sich ziehen, wenn Straftäter auch untergebracht werden können.“