Polizei-Büro in der City schließt: Senat bleibt Sicherheits-Trendwende auf ganzer Linie schuldig!

Dr. Marcel Schröder: „Wir brauchen eine Trendwende hin zu mehr Sicherheit in der Innenstadt. Stattdessen schwächt Rot-Grün-Rot unser Stadtzentrum immer weiter!“

Trotz historischer Höchststände der Polizeieinsätze in 2023 und zuletzt steigender Kriminalität in der Bremer City lässt die Innenbehörde das Kontaktbüro der Polizei in der Obernstraße schließen. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Bremen, Dr. Marcel Schröder, erklärt dazu: 

„Die Bremer Innenstadt ist ein Angstraum. Im letzten Jahr rückte die Polizei zu rund 113 000 Einsätzen aus – trauriger Rekord. Gerade in solchen Zeiten ist es dringend erforderlich, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Und was macht der Senat? Genau das Gegenteil. Jetzt soll das Kontaktbüro der Polizei mitten in der City schließen. Ein weiterer Schlag für die sowieso schon angezählte Innenstadt, vor allem für die anliegenden Händler, Gastronomen und natürlich die Besucher. So bleibt der Senat der dringend erforderlichen Sicherheits-Trendwende schuldig.“

Schröder weiter: 

„Kontaktpolizisten sind enorm wichtig für das Sicherheitsgefühl der Menschen. Mit der Entscheidung, das zentrale Polizei-Büro in der Innenstadt zu schließen, überlässt Rot-Grün-Rot der Kriminalität in diesem so prekären Bereich ein Stück weit das Feld. Dieser Rückzug könnte eine weitere Schwächung des ansässigen Einzelhandels nach sich ziehen, weil sich immer weniger potenzielle Kunden in die City trauen. Wir fordern vom Senat eine Stärkung der Sicherheitsstrukturen in der Innenstadt, anstatt diese weiter auszudünnen. Ein Kontaktbüro der Polizei dort ist für uns zentraler Bestandteil eines wirkungsvollen Sicherheitskonzepts.“