Keine Romantisierung von jungen Straftätern: Rot-Grün-Rot muss linke Scheuklappen abnehmen!
Dr. Marcel Schröder: „Der Anstieg bei Straftaten von Kindern und Jugendlichen ist schockierend. Ärztliche Altersfeststellung, eine SOKO junge Täter und ein Haus des Jugendrechts – wir brauchen jetzt konsequente Maßnahmen, um die Welle der Gewalt zu brechen.“
Im heutigen Weser-Kurier-Artikel über Straftaten von Kindern und Jugendlichen in Bremen stehen erschreckende Zahlen. Demnach gab es in den letzten Jahren über 1000 Taten, für die U14-Jährige verantwortlich waren. Der Anteil von nicht-deutschen Tätern ist hoch. Der Sprecher für Inneres und Justiz der FDP-Fraktion, Dr. Marcel Schröder, erklärt dazu:
„Die Zahlen machen fassungslos und müssen ein Alarmsignal für Stadt und Staat sein. Die Täter werden immer jünger, nicht nur bei Diebstählen, sondern auch bei schweren Gewaltdelikten. Wir dürfen vor allem die Augen nicht davor verschließen, dass in viel zu vielen Fällen junge Menschen zu Tätern werden, die als vermeintlich Schutzsuchende in unser Land gekommen sind. Von 242 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die seit Oktober nach Bremen kamen, sind laut Senat 162 straffällig geworden – das ist unglaublich und muss zu entschlossenen Konsequenzen führen.“
Schröder weiter:
„Der rot-grün-rote Senat muss die linken Scheuklappen abnehmen und Maßnahmen durchsetzen, die diese Welle der Kinder-Gewalt brechen. Als erstes muss es das Ziel sein, junge, papierlose Flüchtlinge bei ihrer Ankunft auf ihr exaktes Alter zu prüfen. Es ist davon auszugehen, dass sich viele bei der Einreise absichtlich als jünger ausgeben, um vor dem Rechtsstaat als unter 14 und damit strafunmündig zu gelten. Deshalb fordern wir eine verpflichtende ärztliche Altersfeststellung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern als Regelfall. Außerdem sollte die SOKO junge Räuber zu einer SOKO junge Täter ausgebaut werden, im Zuge einer personellen und materiellen Stärkung von Polizei, Justiz und Jugendämtern. Drittens fordern wir die Einrichtung eines ‘Haus des Jugendrechts‘ in Bremen für ein schnelles und gezieltes Zusammenwirken der genannten Behörden. Schluss mit der links-grünen Romantisierung von Straftätern. Wer hier Schutz finden will, muss sich auch benehmen.“