Flucht vor Rot-Grün-Rot: Senat vertreibt Mittelschicht ins Umland
Thore Schäck: „Die rot-grün-roten Traumwandler haben es in den letzten Jahren nicht geschafft, die drängenden Probleme in dieser Stadt in den Griff zu bekommen und gerade die Bürgerinnen und Bürger aus der Mitte der Gesellschaft vernachlässigt.“
Obwohl die Bevölkerungszahl über die vergangenen Jahrzehnte quasi stagniert ist, geben die Zahlen eines aktuellen Berichts im „Weser-Kurier“ Anlass zur Sorge. Demnach wandern vor allem Fachkräfte und immer mehr Familien aus der Mittelschicht ins Umland ab. Auf der anderen Seite ist der Anteil an Flüchtlingen enorm hoch. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck:
„Dieser Trend ist alarmierend. Immer mehr gut qualifizierte Fachkräfte und Familien aus der Mittelschicht wandern ins Umland ab. Die Gründe liegen auf der Hand: Die rot-grün-rote Regierung hat es in den vergangenen Jahren nicht geschafft, die drängenden Probleme in dieser Stadt in den Griff zu bekommen und gerade die Bürgerinnen und Bürger aus der Mitte der Gesellschaft vernachlässigt. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt hat sich dramatisch verschlechtert, bei der Bildungsmisere ist kein Ende in Sicht, die Kitas laufen über und immer mehr Menschen fühlen sich durch die wachsende Kriminalität nicht mehr sicher. Die Abwanderung ist also ein hausgemachtes Problem des Senats Bovenschulte. Die Folgen sind fatal. Unter anderem gehen Bremen so viele Millionen Steuereinnahmen durch die Lappen, die dann bei der Umsetzung von wichtigen Projekten fehlen.“
Schäck weiter:
“Zusätzlich nehmen wir immer mehr Menschen auf, die auf der anderen Seite der Rechnung stehen. Der Migrations-Anteil ist in Bremen höher als in jedem anderen Bundesland, die Flüchtlinge machen mit über sechs Prozent der Gesamtbevölkerung deutlich mehr als aus im bundesweiten Schnitt, der bei rund drei Prozent liegt. Problem: Der Senat nimmt zwar gerne mehr auf als alle anderen, ist aber überfordert damit, die Zugezogenen schnell und effektiv in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Folgen sind auch hier kontraproduktiv: Mehr Ausgaben für Sozialleistungen und weniger Geld für andere wichtige Projekte. So kann es nicht weitergehen! Wir brauchen wieder mehr und bezahlbaren Wohnraum, gerade für Familien. Zudem endlich die Trendwende bei der Bildung, einen konsequenten Rechtsstaat, der sich nicht von Jugendbanden auf der Nase herumtanzen lässt. Und ganz wichtig: eine vernünftige Regulierung der Einwanderung. Wir können nicht alle Menschen aufnehmen, wenn wir sie nicht unterbringen und so integrieren können, dass sie ein produktiver Teil der Gesellschaft werden. Das muss endlich auch den rot-grün-roten Traumwandlern in ihrem Elfenbeinturm klar werden!“