Verkehrsexperimente am Wall und in der Martinistraße stoppen!

Lencke Wischhusen: Senat schadet der Innenstadt-Wirtschaft!

Beim Wirtschaftsempfang der IHK Bremen und Bremerhaven hat sich Präses Janina Marahrens-Hashagen dafür ausgesprochen, die Verkehrsexperimente in der Innenstadt bis auf Weiteres zu stoppen. Die Vorsitzende der FDP-Fraktion Bremen, Lencke Wischhusen, erklärt dazu:

„Wir schließen uns der Forderung der Handelskammer an. Die Verkehrsexperimente am Wall und in der Martinistraße haben die Situation in der Innenstadt weiter verschlechtert. Der Senat hat mit seiner dilettantischen Kommunikation und chaotischen Umsetzung für nachhaltiges Kopfschütteln in der Bremer Bevölkerung und im Umland gesorgt. Leidtragend sind die Unternehmen und ihre Mitarbeitenden in der Innenstadt. Für sie bedeuten die ideologischen Experimente von Rot-Grün-Rot weniger Umsatz. Insbesondere mit Blick auf das nahende Weihnachtsgeschäft ist der momentane Zustand nicht länger tragbar. Wir fordern deshalb den sofortigen Stopp der Verkehrsexperimente am Wall und in der Martinistraße! Einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag für die kommende Sitzung der Stadtbürgerschaft werden wir zeitnah einreichen.“

Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Bremen, Thore Schäck, ergänzt mit Blick auf die zukünftigen Verkehrsströme in der Bremer Innenstadt:

„Es muss sich etwas ändern in der Bremer Innenstadt. Die Zukunft der Innenstadtmobilität muss attraktiv und lebenswert, aber auch schnell und mobil sein. Kurze, gut angebundene und sichere Wege in und um die Innenstadt sind entscheidend für die Zukunft der Innenstadt. Die aktuell laufenden Verkehrsexperimente werden den Herausforderungen und der Perspektive der Innenstadt nicht gerecht. Es muss Schluss sein mit dem Klein-Klein und dem chaotischen Herumexperimentieren, stattdessen brauchen wir eine mit allen Beteiligten abgestimmte, vernünftige Gesamtstrategie, die die Verkehrsentwicklung und zukünftige Mobilitätsformen berücksichtigt.“  
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