Rechtsfreier Raum mitten in der Stadt: Hillmannplatz als Symbol für das Senats-Versagen

Dr. Marcel Schröder: „Dass die Geschäftsleute am Hillmannplatz einen eigenen Sicherheitsdienst beschäftigen müssen, ist eine Bankrotterklärung des Senats!“

Die Lage am Hillmannplatz hat sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert. Gewalt und Kriminalität veranlassten die Anrainer sogar dazu, einen eigenen Sicherheitsdienst zu engagieren, um die Situation unter Kontrolle zu kriegen. Jetzt zeigen Protokolle der Security, wie gravierend die Probleme an diesem zentralen Ort der Stadt wirklich sind. Dazu erklärt der Sprecher für Inneres der FDP-Fraktion Bremen, Dr. Marcel Schröder:

„Was derzeit mit zentralen Orten in unserer Stadt passiert, ist erschütternd und besorgniserregend. Unter den Augen des rot-grün-roten Senats blüht das Verbrechen direkt im Herzen unserer Stadt. Und nicht nur am Hauptbahnhof. Dass die Geschäftsleute am Hillmannplatz einen eigenen Security-Dienst beschäftigen müssen, um die Situation irgendwie unter Kontrolle zu kriegen, ist eine Bankrotterklärung des Senats! Protokolle der Sicherheitsleute zeigen, welches Ausmaß die Kriminalitäts-Belastung dort mittlerweile hat. Raub, Messer-Attacken, Drogen-Handel – der Hillmannplatz ist zu einem rechtsfreien Raum geworden und der Senat schaut konsequent weg!“

Schröder weiter: 

„Konsequent ist nur die Beharrlichkeit der SPD, insbesondere von Herrn Lenkeit und Senator Mäurer, die katastrophale Situation zu verleugnen oder im besten Falle wegzuschweigen. Die Lage am Hillmannplatz ist für Passanten sowie Anrainer unerträglich geworden – und dass ein privater Sicherheitsdienst nötig ist, um Abhilfe zu schaffen, steht symbolisch für das Senats-Versagen an dieser Stelle! Wir fordern eine Neugestaltung des Platzes. Unser Fokus liegt auf einer Steigerung der Aufenthaltsqualität, der Erhöhung der öffentlichen Sicherheit, der Verbesserung des Beleuchtungssystems, der Neugestaltung der Grünflächen und der Durchführung regelmäßiger Veranstaltungen, um den Platz attraktiver und belebter zu gestalten.“