Raus aus dem Bildungsloch – FDP reicht Antrag zur Leistungsförderung ein!

Fynn Voigt: „Für Bildungssenatorin Sascha Aulepp kann es nur eine Note geben: Setzen – 6! Ein weiteres Schuljahr ohne Aufwärtstrend. Aulepp wirkt ambitions- und ratlos, etwas an der Bildungsmisere zu ändern.“

Heute fand an allen Bremer Schulen die Zeugnisvergabe statt. Egal, wie die Schülerinnen und Schüler abschneiden – Klassenschlechteste ist die Bildungsbehörde. Wie jedes Jahr schnitt Bremen in fast sämtlichen Vergleichstests als Letzter ab. Verlierer sind die Kinder und Jugendlichen, die vom Bildungssystem allein gelassen werden. Damit dieser Zustand nicht zum Standard wird, reicht die FDP-Fraktion Bremen einen Antrag ein, der das Leistungsniveau heben soll.

Dazu Fynn Voigt, Sprecher für Kinder und Bildung bei der FDP-Fraktion Bremen:

„Das Schuljahr 2024/2025 ist vorbei. Ein weiteres Schuljahr, in dem Senatorin Aulepp gezeigt hat, dass sie nicht in der Lage ist, Bremen aus dem Bildungsloch zu ziehen. Im Gegenteil: Die ohnehin schon deprimierende Situation hat sich im letzten Jahr sogar noch zugespitzt. Trauriger Tiefpunkt war der dreiteilige Runde Tisch, der als ergebnislose Kaffee-Runde Eltern, Lehrer und Verbände in hoffnungsloser Frustration zurückließ. Für uns ist klar: So geht es nicht weiter. Wir brauchen jetzt Reformen, um Bremens Schülerinnen und Schüler eine gute Bildungsperspektive zu bieten. Unser Antrag zur Leistungsförderung soll dabei helfen.“

Voigt weiter:

„Wir müssen den Leistungsgedanken wieder fest an unseren Schulen verankern. Viele Kinder und Jugendliche brauchen Anreize und Orientierungshilfen, um das Beste aus sich herauszuholen und gute Leistungen zu erbringen. Deswegen fordern wir Schulnoten ab der 3. Klasse und die Wiedereinführung des Sitzenbleibens. Das Wiederholen einer Klassenstufe sehen wir nicht als Strafe, sondern als Chance für lernschwache Schülerinnen und Schülern, den Lernstoff aufzuholen und Erfolgserlebnisse in Form von besseren Noten zu erleben. Zudem sind wir für die Einführung von LALE-Tests nach Hamburger Vorbild in den Jahrgangsstufen 2,3,5,7,8 und 9. Gute Bildung braucht keinen Druck, aber Förderung und Forderung hilft Kindern und Jugendlichen bei der Vorbereitung auf das Berufsleben.“

Den kompletten Antrag finden Sie im Anhang.