10 Jahre Schulbüchereien – Wie ist der Stand der Dinge?

Kleine Anfrage der Fraktion der FDP.

Zum Spätsommer 2006 wurden die Kinder- und Jugendbibliotheken zu Schulbibliotheken umgewandelt. Im Jahr 2012 waren von den acht Schulbibliotheken noch sieben in Betrieb.

Damit die Freude am Lesen schon im frühen Grundschulalter erweckt und gefördert werden kann, erhalten die Schülerinnen und Schüler in der Stadt Bremen eine kostenfreie BIBCARD für die Nutzung der Stadtbibliothek. Das Lesen ist ein wichtiger Bestandteil der Sprach- und Schreibförderung und gilt als Grundlage für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Die Schulbibliotheken tragen einen wichtigen Teil zur Le- seentwicklung der Kinder bei.

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat
  1. An welchen Schulen in der Stadt Bremen gibt es derzeit Schulbüchereien?
  2. Wie gestalten sich die Personalmittel für die Schulbüchereien (aufgeschlüsselt nach Standorten)?
  3. Welche Mittel erhalten Schulen für den Betrieb von Schulbüchereien (aufgeschlüsselt nach Standorten)?
  4. Wie viel Personal steht für den Betrieb von Schulbüchereien zur Verfügung (aufgeschlüsselt nach Standorten)?
  5. Über welche Qualifikationen verfügt das eingesetzte Personal?
  6. Werden Zahlen über Leseclubs an den Schulen erhoben? Wenn ja, an welchen Schulen in der Stadt Bremen gibt es Leseclubs?
  7. An welchen Schulen gibt es Ermäßigungsstunden für den Betrieb eines Leseclubs? Wie hoch ist die Anzahl der Ermäßigungsstunden?
  8. Welche Möglichkeiten der Unterstützung bestehen für Schulen für die Einrichtung einer Schulbücherei?
  9. Gibt es Informationsbroschüren oder vergleichbares Material für Schulleitungen zur Einrichtung, beziehungsweise zum Führen einer Schulbücherei?

Julie Kohlrausch, Lencke Steiner und die Fraktion der FDP
Anfrage auf der Seite der Bremischen Bürgerschaft