Straftaten-Rekord! Senat bekommt Kriminalität am Hauptbahnhof nicht in den Griff

Dr. Marcel Schröder: „Immer mehr Drogen-Abhängige, immer mehr Raub und Diebstahl. Rot-Grün-Rot hat scheinbar keine Antworten auf die schockierende Entwicklung am Hauptbahnhof!“

Die Kriminalität am Bremer Hauptbahnhof ist im vergangenen Jahr mehr geworden. Die Bundespolizei registrierte knapp 3200 Straftaten. 2022 waren es rund 2600 gewesen. Der Sprecher für Inneres der FDP-Fraktion Bremen, Dr. Marcel Schröder, erklärt dazu: 

„Die Entwicklung im und am Hauptbahnhof ist alarmierend. Noch nie wurden so viele Straftaten registriert wie im letzten Jahr. Das zeigt: Rot-Grün-Rot hat scheinbar keine Antworten mehr auf die zunehmenden Probleme im Zentrum unserer Stadt. Der Senat hat es in den vergangenen Jahren versäumt, eine funktionierende Strategie insbesondere gegen Drogen-Kriminalität zu entwickeln – nicht nur zum Leidwesen der vielen Bürgerinnen und Bürger, die nun tagtäglich mit dem Bahnhofs-Elend konfrontiert werden, sondern auch zum Leidwesen der dort tätigen Mitarbeiter und Geschäfte.“

Schröder weiter: 

„Innensenator Mäurer müht sich seit Jahren vergeblich, konsequent gegen Dealer und Räuber-Banden vorzugehen – wird dabei immer wieder von Grünen und Linken ausgebremst. Der schon lang von uns geforderte Drogenkonsumraum lässt immer noch auf sich warten, weshalb es um den Bahnhof immer öfter zu Fällen von Beschaffungskriminalität kommt. Wir brauchen eine gemeinsame, effektive Strategie, um die Situation am Hauptbahnhof zu verbessern. Durchgreifen gegen Dealer, Räuber und Diebe. Und wirkungsvolle Hilfsangebote für die Drogen-Kranken. Das muss schnell und konsequent umgesetzt werden. Damit unser Bahnhof kein Angstraum bleibt!“