Kita-Öffnungen: Regelbetrieb in Kitas zeitnah ermöglichen! 

Birgit Bergmann: Langfristige Folgeschäden bei Kindern und Familien vermeiden!
 
Die FDP-Fraktion Bremen setzt sich dafür ein, dass der Übergang von der Not- in die Regelbetreuung in den Kindertageseinrichtungen zeitnah erfolgt, um keine langfristigen psychosozialen Folgeschäden bei Kindern zu riskieren. Die kinder- und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Bremen, Birgit Bergmann, erklärt dazu:
 
„Zwei Monate Ausnahmezustand liegen hinter den Kindern und Familien. Die erweiterte Notbetreuung Kitas und Schulen war ein erster Schritt, die Auswirkungen der Ausgangs- und Kontaktbeschränkung für Kinder und ihre Eltern während der Corona-Pandemie zu mildern. Jetzt muss der Übergang in den Regelbetrieb zeitnah gestaltet werden, denn auch Kinder brauchen Freunde, einen Ort der sozialen Begegnung und des spielerischen Lernens.
 
Die Pandemielage unterscheidet sich lokal stark, deshalb fordern wir mit Dr. Joachim Stamp, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration im Land Nordrhein-Westfalen, einen flexiblen Umgang mit der Situation vor Ort. Dazu gehört auch die Überlegung, weitere Betreuungszeitfenster für Kleingruppen in den Kitas anzubieten. So können wir langsam zu einem Regelbetrieb zurückkehren und den Familien damit auch die Freiheit zurückgeben, ihr Familien- und Berufsleben eigenständig und zuverlässig zu planen.  Wer Betreuung sichert, sichert moderne Familien-, Frauen- und Arbeitsmarktpolitik.
 
Wir fordern die Senatorin für Kinder und Bildung, Dr. Claudia Bogedan, deshalb dazu auf, mit den Trägern zügig ein Konzept zu erarbeiten und vorzulegen, wie Bremen wieder allen Kindern und Familien ein soziales Miteinander ermöglichen kann.“