Bremen braucht mehr Wohnungsbau und weniger Klassenkampf!

Fynn Voigt: „In ihrem Regulierungswahn versetzt Rot-Grün-Rot der Baubranche einen schweren Schlag. Die Verschärfung der Sozialwohnungsquote ist kein Bau-Turbo für Bremen, sondern ein Bau-Turbo für die umliegenden Gemeinden.“

Die Koalition hat diese Woche eine Verschärfung der Sozialwohnungsquote beschlossen. Dazu der Sprecher der FDP-Fraktion für Bau & Verkehr, Fynn Voigt:

„Damit mit einem Bauprojekt keine Verluste gemacht werden, muss die fehlende Miete der Sozialwohnungen auf alle anderen, normal vermieteten Wohnungen umgelegt werden. Das treibt also die Mieten in die Höhe, anstatt sie zu reduzieren. Trotzdem beschließt die Regierungskoalition in Bremen nun eine noch strengere Sozialwohnungsquote im Neubau. Zudem soll die Bagatellgrenze für die Sozialwohnungsquote, die erst vor wenigen Jahren auf 20 Wohneinheiten abgesenkt wurde, nun auf 6 Wohneinheiten abgesenkt werden. Das bedeutet gerade für kleinere Mietwohnungsprojekte explodierende Kosten und damit explodierende Mieten.“

Voigt weiter: 

„Was wirklich dauerhaft Mieten senkt, ist ein ausreichendes Angebot. Wir müssten also bauen, bauen, bauen. Wir als FDP fordern seit langem, dass wir dringend eine Entlastung für den Wohnungsbau brauchen, durch einen massiven Abbau der Regulierungen, weniger Sozialwohnungsquote, Entrümpelung der Landesbauordnung, Wegfall zahlreicher Bremer Sonderregelungen und Anpassung auf Bundesstandards. Das schafft neues Angebot und senkt die Mieten spürbar!“