So will die FDP die Taubenpopulation in der Stadt reduzieren
Dr. Marcel Schröder: „Wir müssen die Taubenplage in der City endlich angehen und mit effektiven, aber tierschonenden Mitteln dafür sorgen, dass die Population auf ein Maß begrenzt wird, dass unserer Innenstadt gut tut.“
Die Taubenpopulation ist insbesondere im Bremer Zentrum massiv angestiegen. Laut Schätzungen leben mittlerweile rund 4.000 bis 5.000 Tauben in der Innenstadt – Tendenz steigend. Die Folgen sind eine Verdreckung des Stadtbildes, ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für Menschen und Tiere – unsere City verliert immer mehr an Attraktivität. Um das Taubenproblem zu lösen, hat die FDP-Fraktion Bremen ein Positionspapier entwickelt. Dazu unser Sprecher für Umwelt, Dr. Marcel Schröder:
„Die zunehmende Taubenpopulation prägt mittlerweile das Bild unserer City und schadet ihrer Attraktivität erheblich. Doch trotz der offensichtlichen Problematik bleibt der Bremer Senat seit Jahren Lösungen schuldig. Die Blockadehaltung der Grünen verhindert sogar ein Fütterungsverbot. Dabei wäre das ein erster, einfacher Schritt zur Besserung. Wir als FDP-Fraktion wollen eine Innenstadt, die sauber, attraktiv und lebendig ist. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Taubenplage bekämpft werden – effektiv, konsequent, aber möglichst tierschonend.“
Schröder weiter:
„Wir fordern den Senat auf, das Fütterungsverbot endlich konsequent durchzusetzen. Außerdem halten wir Maßnahmen zur Geburtenkontrolle für notwendig – z.B. durch empfängnisverhütende Stoffe, mit denen Fütterungsstationen präpariert werden. Der Einsatz von Greifvögeln könnte Tauben langfristig verunsichern und ihnen die Innenstadt als Lebensraum unattraktiv machen. Abschließend ist es wichtig, die Verschmutzung durch Taubendreck mithilfe von erhöhten Reinigungsintervallen zu bereinigen, bis die Maßnahmen zur Reduzierung der Population sichtbar Wirkung zeigen.“