Wegen Autoposer-Ärger: Lärmblitzer in die Überseestadt!
Fynn Voigt: „Mit klassischen Maßnahmen kriegen wir das Problem nicht in den Griff. Lärmblitzer wären ein effektives Mittel, Unruhestifter zur Kasse zu bitten und Autoposer abzuschrecken.“
Bremen, 12. Mai 2025. In der Überseestadt wächst der Ärger. Viele Anwohner können nachts nicht mehr ruhig schlafen. Es gibt immer wieder Berichte über Autofahrer, die viel zu schnell und viel zu laut durch die Straßen rasen. Die bisherigen Maßnahmen des Senats, wie die Installation von Berliner Kissen, haben sich als nicht ausreichend erwiesen.
Fynn Voigt, Sprecher für Verkehr der FDP-Fraktion Bremen, erklärt:
„Die Überseestadt darf kein Abenteuerspielplatz für Autoposer sein. Die Menschen dort haben ein Recht auf Ruhe und Sicherheit. Es kann nicht sein, dass die Polizei jedes Wochenende mit hohem Personalaufwand Präsenz zeigen muss, während andere Stadtteile unter Personalmangel leiden. Wir brauchen moderne Methoden, um Raserei und Ruhestörung zu unterbinden und die Anwohner zu schützen.“
Voigt weiter:
„Lärmblitzer sind ein effektives Instrument, das Unruhestiftern direkt auf die Spur kommt und da trifft, wo es wehtut – im Geldbeutel! Außerdem hängen die Dezibelmesser höher als herkömmliche Blitzer und sind deshalb für Chaoten schwerer zu zerstören. Wir fordern den Senat auf, unverzüglich die rechtlichen Voraussetzungen für den Einsatz von Lärmblitzern zu schaffen und ein Pilotprojekt in der Überseestadt zu starten. Es ist höchste Zeit, dass Bremen Autoposern nicht nur hinterherschaut, sondern sie konsequent stoppt.“