Sportflächen erhalten statt versanden lassen!

Ole Humpich: „Der Senat hat viele Sportflächen in den letzten Jahren sich selbst überlassen. Die Anlagen sind teilweise nicht mehr bespielbar, der Sanierungsstau ist gewaltig. Die Behörden müssen jetzt handeln und ihrer Zuständigkeit gerecht werden.“

Anlässlich des Weser-Kurier-Artikel über die erschreckende Verfassung der Bezirkssportanlage Bremen Süd äußert sich Ole Humpich, sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion Bremen, zu den desolaten Zuständen vieler stadtbremischer Sportflächen.

Humpich: „Der Bremer Senat vernachlässigt die Sportflächen dieser Stadt und lässt Sportler und Vereine im Stich. Was nützen Fördergelder in Millionenhöhe, wenn die Landesregierung es nicht schafft, diese abzurufen und dort einzusetzen, wo sie dringend gebraucht werden. Der erschreckende Zustand der Bezirkssportanlage Bremen Süd ist kein Einzelfall, auch an vielen anderen Sportstätten prägen Schimmel, Schmutz und Verfall das Bild. An der BSA Findorff beläuft sich der Sanierungsstau auf mittlerweile 700.000 Euro – Tendenz steigend. Dafür verantwortlich sind neben der Unfähigkeit des Senats, mit den eigenen Geldmitteln zu haushalten, auch gravierende Mängel in der Koordination der Sanierungsarbeiten sowie in der Behörden-Kommunikation mit den Vereinen.“

Humpich weiter:

„Statt ehemalige Sportflächen wie z.B. die Galopprennbahn versanden zu lassen, sollte Rot-Grün-Rot die Priorität darauf legen, die vorhandenen Anlagen in Schuss zu halten und den Bremer Sportlerinnen und Sportler die Rahmenbedingungen bieten, die sie brauchen.“