Schulleiter warnen vor System-Kollaps – Bildungswende jetzt!
Fynn Voigt: „Die jahrelange Ignoranz der SPD-Behörden haben das Bremer Bildungssystem an den Rand des Kollaps geführt. Wenn Senatorin Aulepp nicht fähig ist, muss Bürgermeister Bovenschulte jetzt eingreifen. Die Bildung unserer Kinder duldet keinen Aufschub!“
In einer Mitteilung warnen Bremer Schulleiter und Verbände vor einem drohenden Bildungskollaps. Sie fordern Bürgermeister Bovenschulte auf, die Probleme wie geringe Bildungsausgaben oder zu hoher Schülerzuwachs zur Chefsache zu erklären und einen Runden Tisch zur „Stärkung der Bremer Bildung“ einzuberufen. Dazu der Sprecher für Bildung der FDP-Fraktion Bremen, Fynn Voigt:
„Im Zuge des Abwahlantrags gegen Senatorin Aulepp betonte Bürgermeister Bovenschulte, dass er mehr Verantwortung für die Bremer Bildung übernehmen wolle. Davon ist bisher nichts zu sehen. Die SPD-Behörde ist strukturell seit Jahren mit ihren Aufgaben überfordert. Und der Bürgermeister stellt dem Thema Bildung immer noch nicht die Priorität ein, die notwendig ist. Weil er vor der katastrophalen Situation schon kapituliert hat?“
Voigt weiter:
„Wir unterstützen die Kernforderungen der Verbände. Es braucht eine bessere Finanzierung für den Bildungsbereich, aber klar muss auch sein, dass Geld alleine das Problem nicht lösen wird, wenn es keine einschneidenden System-Veränderungen gibt. Und: Das Geld muss aus dem Haushalt finanziert werden können – nicht aus immer neuen Schuldentöpfen. Bremen hat kein Einnahmeproblem – Rot-Grün-Rot ist einfach unfähig, die richtigen Prioritäten zu setzen. Wir fordern das Startchancenprogramm weiter finanziell zu unterfüttern und dass der Senat sich für eine Abschaffung des Kooperationsverbotes des Bildungsbereichs einsetzt, um den Weg für Finanzierungen aus dem Bund freizumachen. Bürgermeister Bovenschulte muss endlich seiner Verantwortung gerecht werden, in der Behörde strukturell aufräumen und der Bildung den Stellenwert einräumen, den sie verdient.“