Konjunkturreport: Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Bremen steht auf dem Spiel!

Thore Schäck: „Der Senat muss jetzt entschlossen die Rahmenbedingungen verbessern – die Wirtschaft braucht Taten statt Worte!“

Der Herbst-Konjunkturreport der Handelskammer Bremen zeichnet ein besorgniserregendes Bild: Die Geschäftsaussichten sind überwiegend negativ, insbesondere in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Hauptgründe sind steigende Arbeitskosten, Fachkräftemangel und hohe bürokratische Hürden. Die Attraktivität Bremens als Wirtschaftsstandort nimmt laut Report immer weiter ab. Thore Schäck, Fraktionsvorsitzender der FDP Bremen, erklärt dazu:

„In der Bremer Wirtschaft herrscht Herbst-Tristesse. Die Unternehmer blicken zunehmend kritisch auf den Wirtschaftsstandort Bremen. Das muss ein Weckruf für Rot-Grün-Rot sein. Und ein Antrieb, jetzt dringend die Rahmenbedingungen verbessern. Schönwetterreden von Bürgermeister und Wirtschaftssenatorin reichen nicht aus, wenn die Fachleute aus der Wirtschaft Alarm schlagen! Die Politik muss jetzt handeln, damit die negative Entwicklung sich nicht fortsetzt. Es geht um die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Bremen, um die Wettbewerbsfähigkeit und schlussendlich auch um Arbeitsplätze!“

Schäck weiter:

„Wir brauchen jetzt eine Bremer Wirtschaftswende. Mit weniger Steuern und weniger Belastungen wie dem neu geschaffenen Ausbildungsfonds, mit weniger Bürokratie und dafür schnelleren Planungs- und Genehmigungsverfahren könnte Bremen für Unternehmen und Investoren wieder attraktiver werden und so einen Aufschwung einleiten. Die Lage ist ernst, und aus diesem Grund haben wir eine Aktuelle Stunde für die kommende Sitzung der Bürgerschaft beantragt, um über Lösungen zu sprechen.“