Hohe Grundsteuer: Bremen darf nicht zum Steuer-Grab für Hausbesitzer werden!
Thore Schäck: „Die Linkskoalition belastet Eigentümer und Mieter mit immer höheren Steuern – das ist wohnungspolitischer Wahnsinn!“
Die jüngste Kritik von Haus & Grund zur Grundsteuerhöhe in Bremen ist ein weiterer Weckruf. In einem bundesweiten Vergleich der durchschnittlichen Grundsteuer landet Bremen auf Platz 84 von 100 Städten. Die FDP-Fraktion fordert Entlastungen für Bremer Wohneigentümer. Der Fraktionsvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck, erklärt:
„Die Grundsteuerbelastung in Bremen ist längst ein Standortnachteil, der nicht weiter ausgebaut werden darf. Es ist inakzeptabel, dass Eigentümer und Mieter für das Finanz-Versagen des rot-grün-roten Senats zahlen sollen. Während Städte wie Regensburg die durchschnittliche Steuer bei 335 Euro halten, zahlen Bremer 589 Euro und Bremerhavener 546 Euro – mehr als das Doppelte der günstigsten Kommune. Diese Steuerlast mindert Investitionen in Wohneigentum und treibt letztlich auch die Mieten weiter in die Höhe. Der Bremer Senat hat wiederholt betont, dass die Neubewertung der Grundstücke nicht zu übermäßigen Belastungen der Eigentümerinnen und Eigentümer sowie der Mieterinnen und Mieter führen wird. Doch genau das scheint jetzt der Fall zu sein. Der Senat muss sein Versprechen einhalten!“
Schäck weiter:
„Rot-Grün-Rot betreibt hier eine Wucher-Politik durch die Hintertür. Während im Wahlkampf von Entlastung gesprochen wurde, führt die Grundsteuerreform nun zu einer starken Mehrbelastung. Für viele Eigentümer kann das eine Verdopplung oder gar Verdreifachung der Grundsteuer bedeuten. Dies ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die hart für ihr Eigentum gearbeitet haben. Bremen darf nicht zum Steuer-Grab für Hausbesitzer werden! Wir als FDP fordern Entlastungen statt Belastungen. Bremen muss seine Hebesätze senken, anstatt die Bremerinnen und Bremer für das eigene Haushaltsversagen bluten zu lassen.“