Wissenschaftsplan 2025 ausfinanzieren!

Magnus Buhlert: Senat gefährdet Arbeitsplätze und Studiengänge.

 Der Wissenschaftsetat im Land Bremen soll um ca. 170 Millionen Euro niedriger angesetzt werden als von der Wissenschaftssenatorin vorgeschlagen. Dies geht aus den Eckwerten des Bremer Finanzressorts für die kommenden Haushaltsberatungen für die Jahre 2022 und 2023 hervor. Der wissenschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Bremen, Dr. Magnus Buhlert, erklärt dazu:

„Die Kürzungen, die der Senat anstrebt, gefährden die Wissenschaftsstandorte Bremen und Bremerhaven. Mit 38.000 Studierenden und 24.000 Arbeitsplätzen im Wissenschaftssektor sind die Hochschulen ein wichtiger Standortfaktor für unser Bundesland. Damit das so bleibt, muss der Wissenschaftsplan 2025 voll ausfinanziert werden. Ohne vernünftige Finanzierung sind zahlreiche Arbeitsplätze und Studiengänge bedroht. Die Wiedererlangung des Exzellenzstatus rückt so in ganz weite Ferne. Wer in der Wissenschaft kürzt, spielt mit der Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Gerade die Corona-Pandemie hat doch gezeigt, wie wichtig Forschung und Innovationen sind.

Unser Ziel sollte es sein, den Exzellenzstatus wieder zu erreichen und den Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Als FDP-Fraktion fordern wir deshalb den Senat dazu auf, die Finanzierung für den Wissenschaftsplan 2025 vollumfänglich sicherzustellen und keine Kürzungen vorzunehmen.“