Repressionen gegen SUV-Fahrer? Keine höheren Parkgebühren wegen grüner Verkehrsideologie!

Fynn Voigt: „Der Senat muss dem Parkdruck entgegenwirken. Aber das geht nicht über Anti-Auto-Politik, sondern durch sinnvolle Alternativen wie dem Bau der schon lange von uns geforderten Quartiersgaragen.“

In Paris soll Parken für SUV künftig teurer werden. Auch in Hannover wird über eine Park-Erhöhung für größere Fahrzeug nachgedacht. Und der Bremer Grünen-Politiker Ralph Saxe spricht sich jetzt für eine SUV-Beschränkung in der City aus. Hierzu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP Bremen, Fynn Voigt: 

„Der politische Kampf gegen das Auto geht weiter. Diesmal sollen SUV raus aus der City, das Parken für größere Pkw teurer werden. Viel grüne Symbolpolitik mit wenig Verstand. Die Bürgerinnen und Bürger sind teilweise auf Fahrzeuge mit mehr Raum angewiesen, wie eine Großfamilie auf einen Van oder Handwerker auf einen Transporter. Und viele Frage bleiben ungeklärt: Sollte ein Elektro-SUV genauso verboten werden wie ein Verbrenner? Und sprechen wir über ein Lastenrad-Verbot, weil sie mehr Platz brauchen als ein Fahrrad. Alles absurd, oder?“

Voigt weiter: 

„Richtig ist: der Senat muss dem Parkdruck in der Innenstadt und den Quartieren entgegenwirken. Aber das geht nicht über Verbotspolitik, sondern vor allem durch sinnvolle Alternativen wie dem Bau der von uns schon lange geforderten Quartiersgaragen.Repressionen für SUV-Fahrer wären genauso falsch wie höhere Parkgebühren für Fahrzeuge mit größerem Radstand. Mal ehrlich: Warum sollte Parken mit einem Mercedes-Transporter mehr kosten als bei einem teuren Sportwagen? 

Und zu guter Letzt könnte diese Anti-Auto-Politik auch für den Einzelhandel in der Innenstadt fatale Folgen haben, geht man doch das Risiko ein, noch mehr potenzielle Kunden in die Einkaufscenter im Umland zu treiben.“