Regional-Statistik beweist: Wirtschaftsstandort Bremen abgehängt!

Thore Schäck: „Der Senat kann sich noch so oft einreden, wie attraktiv und anziehend Bremen für Unternehmen und Investoren ist – die Realität sieht jedoch anders aus.“

Die Stadtgemeinde Bremen belegt beim Regionalranking 2023 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für Landkreise und kreisfreie Städte nur Platz 303 von insgesamt 400 untersuchten Regionen. Vor vier Jahren stand Bremen noch auf Platz 245. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck:

„Eine stabile Haushaltslage ist auch immer verknüpft mit einer stabilen Wirtschaftslage. Von beidem ist Bremen momentan weit entfernt. Das Schlimmste ist, dass sich der Senat trotzdem immer wieder in die Tasche lügt und seine Augen vor den offensichtlichen Problemen verschließt. Haushaltslöcher werden mit Milliarden-Schulden gestopft und dass Bremen als Wirtschaftsstandort schwächelt, wird einfach konsequent weggeschwindelt. Würde Rot-Grün-Rot mit der gleichen Konsequenz Probleme erkennen und anpacken, ständen wir deutlich besser da! Denn nicht zuletzt das aktuelle IW-Regionalranking beweist: Der Wirtschaftsstandort Bremen wird immer mehr abgehängt. Der Senat muss jetzt endlich eine Wirtschaftswende einleiten. Mit weniger Steuern und weniger Belastungen wie dem neu geschaffenen Ausbildungsfonds, mit weniger Bürokratie und dafür schnelleren Planungs- und Genehmigungsverfahren könnte Bremen für Unternehmen und Investoren wieder attraktiver werden. Wir werden die Wirtschaftssenatorin nicht an ihren Worten messen, sondern an ihren Taten!“