INS: Wissen und Expertise erhalten! 

Buhlert: Mitarbeiter müssen wissen wohin die Reise geht.



Am heutigen Dienstag tagte die Deputation für Kultur und diskutierte über die Zukunft des Instituts für niederdeutsche Sprache (INS). Der Senat hat eine Koordinierungsstelle, die die Aufgaben des INS zukünftig übernehmen soll, vorgeschlagen. Dabei ist unklar, ob diese mit der Charta zum Schutz der Regional- und Minderheitensprachen vereinbar ist.  Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion Bremen, Dr. Magnus Buhlert, erklärt:

„Dem Senat scheint die Zukunft des INS und dessen Mitarbeitern nicht wirklichen zu interessieren. Anders kann ich mir sonst nicht erklären, warum der Senat sich für eine Koordinierungsstelle ausgesprochen hat, ohne die Verantwortlichen darüber zu informieren. Die Mitarbeiter haben ein Recht darauf so schnell wie möglich zu erfahren, wohin für sie die Reise geht. Als Freie Demokraten wollen wir eine einvernehmliche Lösung und fordern den Senat auf, einen Vorschlag zu präsentieren, der zum einen der Charta zum Schutz der Regional- und Minderheitensprachen gerecht wird und das umfangreiche Angebot des INS zukünftig sichert.“ 

Die FDP-Faktion hat zur Zukunft des Instituts für niederdeutsche Sprache eine Kleine Anfrage an den Senat gerichtet. 

Hier finden Sie die Kleine Anfrage: http://www.bremische-buergerschaft.de/drs_abo/2016-11-17_KlA-2016-11-16%20platt_3c09b.pdf