Höhere Parkgebühren für SUV? Keine Bestrafung für Autofahrer wegen linker Ideologie!
Thore Schäck: „Verbote und Strafgebühren gegen SUV-Fahrer entziehen sich jeder sachlichen Grundlage. Die linksgrüne Kampagne gegen diese bestimmte Auto-Gattung ist gefährlich und muss ein Ende haben.“
Die Bremer Linksfraktion fordert laut eines Berichts von “buten un binnen“ Reformen für größere Autos und findet Zustimmung bei dem Grünen Ralph Saxe. In Bremen sollen die Parkgebühren für SUV erhöht werden, bundesweit soll eine Maximalgröße für Fahrzeuge eingeführt werden. Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck:
„Die Linken-Forderung nach höheren Parkgebühren für SUV in Bremen und einer Maximalgröße für Fahrzeuge bundesweit ist Politik ohne Sinn und Verstand. Es gibt nicht mal eine einheitliche Definition, was ein SUV ist. Und wenn es um Länge oder Breite von Autos geht, würde diese Regelung genauso einen Kombi oder einen Transporter betreffen. Die Bürgerinnen und Bürger sind teilweise auf Fahrzeuge mit mehr Raum angewiesen, wie eine Großfamilie auf einen Van oder Handwerker auf einen Transporter. Diese Straf- und Verbotsfantasien gegen bestimmte Auto-Gattungen sind aber auch gefährlich, weil sie gegen bestimmte Bevölkerungsschichten hetzen und nicht selten Sachbeschädigungen zur Folge haben – die Folge von fehlgeleiteter Anti-Auto-Politik.“
Schäck weiter:
„Diese linksgrüne Kampagne gegen SUV-Fahrer entzieht sich jeder sachlichen Grundlage und helfen weder dem Klima noch dem Verkehr in Bremen. Richtig ist: der Senat muss dem Parkdruck in der Innenstadt und den Quartieren entgegenwirken. Aber das geht nicht über Anti-Auto-Politik, sondern vor allem durch sinnvolle Alternativen wie dem Bau der schon lang angekündigten und bisher immer noch nicht gebauten Quartiersgaragen. Höhere Parkgebühren für SUV-Fahrer wären genauso falsch wie Verbote für größere Fahrzeuge. Diese Autos sind weder automatisch teurer noch schädlicher und diese Forderungen nichts weiter als ideologie-getriebene Stimmungsmache.“