Grundsteuer-Reform darf für Eigentümer nicht zum Nachteil werden: Senat muss klares Signal geben!

Thore Schäck: „Eigentum, welches sich Menschen jahrelang aufgebaut und abbezahlt haben, darf nicht der neuen Grundsteuer zum Opfer fallen.“

Im Land Bremen fehlen laut Angaben der grünen Finanzbehörde noch rund 6500 Grundsteuer-Erklärungen. Eine Ursache ist die neue Grundsteuer-Reform, die ab 2025 gelten soll und für die privates Eigentum wie Grundstücke, Häuser oder Wohnungen neu berechnet werden müssen. Das führt unter vielen Bremern zu Verunsicherung. Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck: 

„Insbesondere ältere Menschen, die häufig schon seit Jahrzehnten in ihrem Eigentum leben, sind nach den ersten Grundsteuerbescheiden verunsichert und wissen nicht, ob sie sich nach der Grundsteuer-Reform ihre Immobilie noch leisten können. Hier braucht es von Bremens Finanzsenator Fecker dringend ein klares Signal, dass es für Eigentümer nicht deutlich teurer wird. Die Grundsteuer-Reform darf in keinem Fall zu übermäßigen Belastungen von Hausbesitzern führen. Denn auch im Mietverhältnis würden explodierende Grundsteuern auf die Mieter umgelegt werden und zu massiven Mietsteigerungen führen. Das muss unbedingt vermieden werden!“

Schäck weiter: 

„Eigentümer haben ihr Haus oder ihre Wohnung jahrelang aufgebaut und abbezahlt. Dieses Eigentum darf nicht der neuen Grundsteuer zum Opfer fallen!“