Gastronomie entlasten – Terassengebühren abschaffen!

Thore Schäck: „Die Gastronomen mussten in den letzten Jahren immer wieder Rückschläge erleiden. Es wäre nicht nur eine finanzielle Entlastung, sondern auch eine Geste der Wertschätzung, die unangemessen hohe Terassengebühr zu streichen.“

Laut Vergleich des Bundes der Steuerzahler zahlen Gastronomen in der Stadtgemeinde Bremen mit 965 Euro pro Saison deutlich mehr Gebühren für die Bewirtung im öffentlichen Raum als der Durchschnitt (654 Euro) der 35 einwohnerstärksten Städte in Niedersachsen und Bremen. Der Bund der Steuerzahler rät den Kommunen zu einem in einer Mitteilung zu einem „maßvolleren Umgang“ in Bezug auf Gastro-Gebühren. Die FDP fordert die zukünftige Abschaffung.

Dazu der Fraktionsvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck:

“Jeder volle Platz auf den Terrassen bringt Leben in unsere Stadt. Anstatt mit Bürokratie und Gebührenlast zu bremsen, wollen wir Raum schaffen für unternehmerische Freiheit und Gastfreundschaft. Andere Städte machen es längst vor: Wer die Innenstadt stärken will, muss die Betriebe entlasten, nicht belasten. Mit den überdurchschnittlich hohen Gebühren bremst der rot-grün-rote Senat nicht nur die Gastronomen, sondern auch die Attraktivität Bremens nachhaltig aus. Deshalb fordern wir die  Halbierung der Terrassengebühr 2025 und dem vollständigen Wegfall ab 2026. Das wäre nicht nur eine spürbare Entlastung für die Betreiber, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung.“

Schäck weiter: 

„Jeder Biergarten, jedes Café, jede Außengastronomie ist ein Stück gelebte Stadt. Weniger Gebühren bedeuten mehr Arbeitsplätze, mehr Lebensqualität und mehr Umsätze für Bremen. Das ist die Art von Wirtschaftsförderung, die wir brauchen – pragmatisch, bürgernah und effizient.”