Planungs-Chaos eskaliert: Domsheide-Sanierung wird zum rot-grün-roten Millionengrab!
Fynn Voigt: „Für das jahrelange Koalitions-Gezerre bekommt Bremen jetzt die Quittung. Rot-Grün verschwendet mal wieder viel Geld und sorgt dafür, dass die Zukunft des wichtigen Verkehrsknotenpunkts so ungewiss ist wie eh und je.“
In der Ausgabe vom 16. Mai berichtete der Weser-Kurier über die politische Verzögerung beim Umbau der Domsheide und die kostspieligen Folgen. Die FDP-Fraktion Bremen hat dazu eine Aktuelle Stunde für die kommende Sitzung der Stadtbürgerschaft eingereicht. Diesbezüglich erklärt der Fraktionssprecher für Verkehr, Fynn Voigt:
„Seit Jahren ringen SPD und Grüne im Senat um den Umbau der Domsheide. Ein erschöpfender Streit ohne Ergebnis, für den Bremen jetzt die teure Quittung bekommt. Denn die politische Verzögerung beim Umbau führt jetzt dazu, dass die Weichen für einen Millionenbetrag ausgetauscht werden müssen. Eine voraussichtlich vorübergehende Maßnahme, die nicht erforderlich gewesen wäre, wenn die Domsheide endlich grundlegend saniert würde – wie eigentlich von langer Hand vom Senat geplant. Doch es ist mal wieder die alte Leier: Rot-Grün-Rot ist groß darin, Dinge anzukündigen. Bei der Umsetzung aber scheitert es. So ist die Zukunft eines der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt ungewiss wie eh und je. Das jahrelange Koalitions-Gezerre samt Planungen ein Fall für die rot-grün-rote Tonne. Die internen Grabenkämpfe und Unentschiedenheit im Senat Bovenschulte tragen weiter zur Eskalation der Verkehrssituation in Bremen bei.“