Park-Pläne der Linken sind Anti-Auto-Politik in Reinform – Parkdruck mindern statt Familien belasten!
Fynn Voigt: „Statt konstruktive Pläne zur Verbesserung der Verkehrssituation zu machen, übertreffen sich die Linken mit Wucher-Fantasien.“
Die Bremer Linksfraktion hat auf ihrer Klausurtagung ein Positionspapier beschlossen, mit dem sie das Parken in Bremen deutlich teurer machen will. Die FDP-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft sieht die Pläne kritisch und wird einen Antrag einreichen, der mithilfe von mehreren Maßnahmen den Parkdruck in der Innenstadt und den Quartieren reduzieren soll. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Bremen, Fynn Voigt, erklärt dazu:
„Die Herangehensweise der Linken an das Parkdruck-Problem in Bremen ist realitätsfern, ideologisch und verschlimmert das Problem lediglich. Die Forderungen, das Parken in fast allen Bereichen teurer zu machen, werden kein einziges Problem lösen, im Gegenteil! Bremerinnen und Bremer, die in Quartieren mit hohem Parkdruck wohnen, laufen nach der Arbeit teilweise rund 10 Minuten vom Auto zur Wohnung, weil sie keinen Stellplatz in ihrem Wohnquartier finden. Der rot-grün-rote Senat ist für diese Problematik verantwortlich und anstatt Lösungsvorschläge zu machen, will die Linke jetzt genau diese Menschen noch zusätzlich zur Kasse bitten. Das wäre ein weiterer Schlag ins Gesicht für jeden, der auf sein Auto angewiesen ist. Die Krönung der linken Wucher-Fantasien ist die Verdoppelung der Parkkosten für größere Autos. Warum sollte denn eine Familie für ihren Van oder Kombi mehr zahlen müssen als ein Smart-Fahrer? Die Linksfraktion sollte hinterfragen, für wen sie Politik macht. Denn diese Vorschläge sind nichts weiter als autofeindliche Klientel-Politik, auf Kosten der hart arbeitenden Mitte und Familien in dieser Stadt.“
Voigt weiter:
„Wir müssen endlich die Probleme anpacken und die wirklichen Sorgen der Menschen in den Blick nehmen. Lösungen statt Gängelung. Wir brauchen ein ausreichendes Park-Angebot in Quartieren und Innenstadt. Deswegen wird es endlich Zeit, dass das schon lange angekündigte Quartiersgaragen-Programm der Verkehrssenatorin kommt. Öffentliche Parkplätze können zwischen 22 und 6 Uhr für Anwohner zur Verfügung gestellt werden. Unternehmen können Angebote gemacht werden, um beispielsweise Supermarktparkplätze außerhalb der Geschäftszeiten für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Es ist Zeit, endlich für Problemlösungen zu sorgen und von der Anti-Auto-Ideologie abzukehren. Denn 300.000 Autos in Bremen werden nicht einfach verschwinden. Schon gar nicht, in dem man den Autofahrern androht, ihnen noch tiefer in die Taschen zu greifen.“