Auf Initiative der FDP: Hanse-Sani soll verstetigt werden!

Birgit Bergmann: Ein großer Erfolg für Notfallpatienten in Bremen.

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde in Bremen der sogenannte Hanse-Sani eingeführt. Dabei handelt es sich um ein speziell ausgerüstetes Fahrzeug des Rettungsdienstes, das mit einem Notfallsanitäter direkt zum Kranken nach Hause kommt. Ziel war es, während der Pandemie Ressourcen beim Rettungsdienst und in den Notaufnahmen zu schonen. Die Innendeputation hat heute auf Initiative der FDP empfohlen, dass der Hanse-Sani verstetigt werden soll. Die innenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Bremen, Birgit Bergmann, erklärt dazu:


„Anhand der Berichte des Innensenators wurde schnell deutlich, dass der Hanse-Sani die in ihn gesteckten Erwartungen nicht nur erreicht, sondern über das erwartete Maß erfüllt. Deswegen haben wir frühzeitig die Verstetigung des Hanse-Sanis gefordert. Untersuchungen haben ergeben, dass der Hanse-Sani außerhalb von Pandemiezeiten noch stärker zur Ressourcenschonung beitragen kann. Bei First-Responder-Einsätzen trifft er in vielen Fällen schneller am Einsatzort ein als der klassische Rettungswagen, was gerade in lebensbedrohlichen Situationen entscheidend ist. Außerdem verhinderte der Hanse-Sani in knapp 70 % der Fälle einen Krankenhausaufenthalt. Das ist gut für alle Beteiligten, spart Klinikaufenthalte, entlastet die Notaufnahmen und spart Ressourcen. Es freut uns, dass die Innendeputation diese Arbeit würdigt und empfiehlt, den Hanse-Sani zu versteigen.“