FDP fordert Nutzungsperspektive für Rennbahnareal – Galopprennsport ermöglichen
Ole Humpich: „Bremen darf sich keine 30 Hektar Stillstand leisten – wir brauchen jetzt sichtbare Nutzung und keine leeren Versprechen.“
Die FDP-Fraktion Bremen hat einen Antrag in die Stadtbürgerschaft eingebracht, um die Wiedernutzung der Galopprennbahn durch den Bremer Rennverein zu ermöglichen. Das über 30 Hektar große Gelände in der Vahr stagniert seit Jahren. Der sportpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Ole Humpich, erklärt dazu:
„Der rot-grün-rote Senat hat es über Jahre versäumt, das Rennbahngelände zügig im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln. Statt Bewegung gibt es Stillstand – dabei steht mit dem Bremer Rennverein ein erfahrener Partner bereit, das Gelände zu beleben.
Der Galopprennsport gehört zur Identität dieses Ortes – es ist völlig unverständlich, warum ausgerechnet dieser traditionsreiche Teil der Nutzung ignoriert wird. Dabei zeigen viele andere Städte, wie attraktiv und erfolgreich solche Events sein können. Reitsportveranstaltungen, Freizeitangebote, Attraktionen für Familien: All das könnte längst Realität sein. Die Rennbahn muss wieder ein Ort des Sports und der Begegnung werden.“
Humpich weiter:
„Wir fordern unter anderem eine konkrete Einigung mit dem Rennverein zur Zwischennutzung, ein klares Finanzierungskonzept für Sport- und Freizeitangebote sowie mehr Initiative bei der Vermarktung der Fläche. Wer Entwicklung will, muss auch mutig handeln. Der rot-grün-rote Stillstand ist keine Option. Wir brauchen Bewegung – für die Stadt, für den Sport und für die Menschen.“
Der Antrag: Galopprennbahn: Bremer Rennverein Nutzung wieder ermöglichen